Bewegtbild statt per Pedes, Auswertung durch Künstliche Intelligenz (KI) statt persönlicher Inaugenscheinnahme – so soll die Straßenzustandserkennung zukünftig funktionieren.
Das vom Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz des Bundes dazu initiierte Forschungsprojekt PlanQK ist angesiedelt im Center Urban Design der regio iT und steht unter der Leitung von Yasmeen Babar.
„Es geht um bares Geld, das bei den Kommunen in den Straßen steckt: Durch frühzeitiges Erkennen von Schäden, können diese zeitnah behoben werden, bevor es zu kostenintensiven Maßnahmen kommen muss“, sagt sie. Ob und welche Fahrzeuge mit Kameras ausgestattet werden, um die Straßen nebenbei zu scannen, steht noch nicht fest. Derzeit lernt die KI anhand von „Trainingsbildern“ aus der Gemeinde Roetgen, kommunaler Partner des Projektes, was sie sieht und wann Handlungsbedarf besteht. „Ein sehr spannendes Vorhaben“, findet Babar, das noch bis Ende des Jahres 2022 läuft und hoffentlich im Anschluss zügig zum Einsatz kommen wird.
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Yasmeen Babar
Centerleiterin Urban Design regio iT
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