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Gesetzgeber drückt aufs Tempo

Gesetzgeber drückt aufs Tempo

Klimaneutralität – Mit zahlreichen Richtlinien und Gesetzen, aber auch mit Förderprogrammen, will die Regierung das Erreichen von Klimaneutralität beschleunigen. Kommunen spielen hier eine zentrale Rolle und einige haben bereits die ersten Schritte unternommen. Stand heute verfügen jedoch nur wenige über eine Treibhausgas (THG)-Bilanz und eine ausgearbeitete Strategie zur Erreichung der Klimaneutralität.

Kreise, Städte und Kommunen sind gefordert, ihre Strategien mit klaren Zielsetzungen zu entwickeln und die Wirksamkeit von Maßnahmen zu deren Erreichung regelmäßig zu überprüfen und nachzuweisen.

Nachweis der Energieeffizienz bald verpflichtend

Die Bundesregierung hat z. B. das Energieeffizienzgesetz (EnEfG) auf den Weg gebracht, das im Januar 2024 in Kraft treten soll. Damit verbindet der Gesetzgeber etwa die Verpflichtung zur Einführung eines Energie- oder Umweltmanagementsystems. Auch das vom Kabinett bereits beschlossene "Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze" (WPG) soll nach seiner Verabschiedung im Parlament ein wichtiger kommunaler Baustein zur Nachhaltigkeit sein.


Umfrageergebnis regio iT zur interface vom 30. August 2023

Die Zeit drängt also, sich mit der notwendigen Datengrundlage und den benötigten Software-Tools für diese wichtigen Aufgaben zu befassen. Eine Umfrage bei unserer interface-Veranstaltung Ende August zeigt aber als Momentaufnahme bei dem kommunalen Teilnehmerkreis, dass z.B. ein wichtiges Thema wie kommunales Energiemanagement vielfach noch am Anfang steht.

Solide Datengrundlage: essenziell für jeden Optimierungsplan 

Eine belastbare Datenlage, zum Beispiel auch über die kommunalen CO2-Emissionen, ist die wichtigste Voraussetzung auf dem Weg zur Klimaneutralität. Dabei gilt es bei der Planung vor allem den komplexen Aufwand für die Erfassung, Auslesung und Analyse von Daten zu bedenken. Eine gut ausgearbeitete Datenstrategie, die die Datenqualität von Primär- und Sekundärdaten auf den Prüfstand stellt und an einer zentralen Stelle sammelt, ist die Grundlage für alle weiteren Schritte.


Daten visualisieren, Maßnahmen ableiten: als Beispiel das Energiemanagementsystem e2watch der regio iT

Leitfaden „Digitale Werkzeuge für die Klimaneutralität“

Die Fachleute der Abteilung Urban Innovation der regio iT unterstützen bei der Datenstrategie, der Datenerhebung und -auswertung, bei der Auswahl des geeigneten Nachhaltigkeitsdashboards und beraten zu Fördermitteln. 

Ein neuer Leitfaden „Digitale Werkzeuge für die Klimaneutralität“ kann unter vertrieb@regioit.de ab sofort angefordert werden. 

Besuchen Sie auch unseren Vortrag beim KGSt-Forum in Hamburg: 



Dr. Peter Zink
Business Unit-Leiter Urban Innovation
regio iT GmbH

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